„Es kommt niemals ein Pilger nach Hause, ohne ein Vorurteil weniger und eine neue Idee mehr zu haben.“
Hl. Thomas Morus, englischer Staatsmann und Humanist, 1478 – 1535
Wer pilgert oder wallfahrtet, sucht mehr als körperliche Betätigung und Bewegung im Freien. Es ist mehr als ein Trend, den seit es Menschen gibt, wahlfahrtet er zu Hl. Stätten, jeder Pilger reiht sich so ein in eine jahrtausendealte Tradition, über die Grenzen von Kulturen.
Die Suche nach einem ausgeglichenen Leben, die Besinnung auf das innere Sein, sowie die Sehnsucht nach der Begegnung mit dem Göttlichen, lässt die Menschen pilgern. So pilgert der Mensch nicht nur für einige Tage oder Wochen, sondern pilgert durch das Leben und dies macht uns alle zu Pilgern.
Den Schutz der Mutter Gottes zu erflehen ist ein zu tiefst katholisches Element, dem wir uns gerne anschließen.
So finden sich seit einiger Zeit Pilgergruppen am "Liechtenstein" ein , welche sich am Weg nach Mariazell befinden, um den Segen und Schutz der "La Moreneta" , der Schwarze Madonna zu erbitten.
Mit der "La Moreneta" Schwarze Madonna von Montserrat verbindet uns nicht nur, das unsere Schwarze Madonna eine alte Kopie der "La Moreneta" ist, sondern das beide sich hoch über dem Tal befinden, zu beiden muß " man hinauf pilgern".
Beide segnen die Menschen im Tal: so möge auch der Segen Mariens die Menschen des Wiener Beckens vor Unheil und Krankheit schützen!