1368 wird ein Niklas der erste urkundlich genannter Burgkaplan erwähnt.

1454 kam es zur Gründung eines Franziskanerklosters durch den hl. Johannes von Capistran, durch Schenkung eines Grundstückes vom damaligen Herrschaftsinhaber der Burg Liechtenstein Ulrich II. von Cilli 1452 – 1456. 1458 verschafft Jan (Hans) Holuberzi, der Herrschaftsinhaber der Burg Liechtenstein den Franziskanern den heutigen Standort (Bauplatz) in Maria Enzersdorf zur Errichtung des Klosters und Kirche.

1573 wird noch immer wöchentlich eine Hl. Messe in der Burgkapelle gefeiert, vermutlich durch die Franziskanerpatres.

1683 wird der Rest, des in seinen Einkünften geschmälerten Benefiziums der Burgkapelle mit der Wiener St. Pankratius Seminaruim vereinigt.

In der neu errichteten Schlosskapelle finden regelmäßige Gottesdienste statt, Wochentags von den Franziskaner Maria Enzersdorf in der Burgkapelle und Sonntage und an Hochfesten durch den Pfarrer von Mödling in der Schlosskapelle – dies bis 1927

Nach dem II. WK werden vereinzelt Hl. Messen durch den Pfarrer von Maria Enzersdorf bis etwa 1988 in der Burgkapelle abgehalten.

Erst mit 2015 werden wieder Hl. Messen durch den zuständigen Pfarrer Pater Mag. Elmar Pitterle SVD ermöglicht. Regelmäßig wechsel sich Pfarrer und Burgkaplan Mag. Josef Kantusch + 2021 ab.

 

 

 

 

 

 

 

 

Burgkaplan Mag. Josef Kantusch,

von 2015 - 2021 Burgkaplan, Pfarrer von Klausen -Leopoldsdorf, 

2. Oktober 2021